Wie wird man zum Onkel Sihler?

Ein Interview mit Andreas Sihler, dem bisherigen Studiengangsmanager und seinem Nachfolger Daniel Dobslaw.
Das Interview fand auf dem legendären grünen Sofa im Fachschaftsraum der Fachgruppe Umweltschutztechnik statt. Die beiden erzählten von persönlichen Werdegängen, Hoch- und Tiefpunkten und vor allem vom Studiengang und seiner Entwicklung.
Das Interview führte Daniel Gerner.

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Bald ist es soweit: Das Uschiläum 2024

Am Samstag, den 12. Oktober 2024, findet ab 14.30 Uhr bis in den Abend hinein das
große 

Uschiläum

statt,
das Jubiläum zu 30 Jahre Studiengang Umweltschutztechnik und 25 Jahre Kontakt e.V..
Studierende, Alumni, Professor*innen und Lehrende aus dem Studiengang
Umweltschutztechnik sind in das Häussler-Bürgerforum in Stuttgart-Vaihingen herzlich
eingeladen!
Auf euch wartet ein vielfältiges Programm und eine wunderbare Atmosphäre.

Mehr Infos hier: Uschiläum 2024
!!! Nur noch wenige Plätze verfügbar !!!

Wir freuen uns auf euch!

Verleihung des Studienpreises Umweltschutztechnik 2024 am 12. Juli

Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder den Studienpreis Umweltschutztechnik für Bachelor und Master verleihen zu können. Im Rahmen der Abschlussfeier der Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften am 12.07.2024 wurden beide Preise feierlich überreicht.

Der Bachelor-Preis, unterstützt von der Tholander Ablufttechnik GmbH, ging dieses Jahr an Frau Lena Ballheimer. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie im Bereich der Spurenstoffelimination aus Abwasser durch Ozonung. In einem “Blitz-Vortrag” erklärte Lena dem Publikum, wie Spurenstoffe in das Abwasser gelangen und auf welche Art und Weise sie die Methodik zur Ermittlung von Ozonzehrungskurven in Labor-Versuchen optimiert hat.

Prof. Daniel Dobslaw, Vorsitzender der Auswahlkommission des Studienpreises, moderierte die Preisübergabe. Er betonte, dass der Studienpreis Umweltschutztechnik nicht nur für besonders umweltrelevante, ausgezeichnete Abschlussarbeiten verliehen wird, sondern auch das ehrenamtliche Engagement neben des Studiums bei der Bewertung eine zentrale Rolle spielt. Auch da konnten die KandidatInnen umfangreiche und herausragende Leistungen vorzeigen.

In der Kategorie Master wurde Herr Quentin Pfaff ausgezeichnet. In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit den technischen und ökonomischen Potenzialen von ausgewählten thermochemischen Saisonalspeichern für Wärmenetze. Erkannt wurde, dass die technische Realisierbarkeit zwar gegeben, eine wirtschaftliche Umsetzung der betrachteten Systeme mit den vorhandenen Randbedingungen aber noch nicht möglich ist. Zudem wurde untersucht, wie sich verschiedene Parameter auf eine Kostensenkung der Systeme auswirken.

Der Master-Preis wurde von der Firma WALD + CORBE Consulting GmbH finanziert. Vertreten durch Dr.-Ing. Jonas Koch wurde der Preis überreicht und dabei betont, dass der Studiengang Umweltschutztechnik mit seinen Vertiefungen u. a. die Studierende besonders gut darauf vorbereitet, die Probleme zu lösen, mit denen sich WALD + CORBE täglich beschäftigt.

Wir danken den Firmen Tholander Ablufttechnik GmbH und WALD + CORBE Consulting GmbH für die großzügigen Spenden und wünschen den Preistragenden alles Gute!

Abschluss- und Preisverleihungsfeier der Fakultät 2.
Foto: Uni Stuttgart
Urkundenübergabe an Lena Ballheimer (l.) durch Prof. Daniel Dobslaw (r.).
Foto: Uni Stuttgart
In einem “Blitz-Vortrag” präsentierte Quentin Pfaff sein Masterarbeit-Thema.
Foto: Daniel G.
Urkundenübergabe an Quentin Pfaff (l.) durch Jonas Koch (r.).
Foto: Uni Stuttgart

Bericht zur Maibowle im Juni am 05.06.2024

Die diesjährige Maibowle war etwas ganz Besonderes, denn sie fand im Juni statt! Über 40 Uschis kamen zusammen, um sich Vorträge aus aller Welt anzuhören und das Ganze mit leckerer Bowle als Topping zu genießen.
Annika berichtete von Kyoto, Japan, dass die Züge durch Märchenwelten fahren, Städte auch noch bei Nacht leuchten, man unbehelligt um 2 Uhr morgens am Fluss entlangspazieren kann und generell die Natur ein einziges buntes Schauspiel ist. Will man mit Japaner*innen in Kontakt kommen, empfiehlt es sich, einem Club beizutreten und Japanisch zu sprechen.
Anschließend durften wir uns von Malte und Freya nach Grenoble, Frankreich, entführen lassen. Die inoffizielle Hauptstadt der Alpen ist sogar mit dem Fahrrad innerhalb von 3 Wochen zu erreichen. Selbiges kann man dort hervorragend in offenen Werkstätten reparieren, sofern es nicht gestohlen wird. Ansonsten empfiehlt sich auch hier ein Trip zu benachbarten Städten wie Annecy und Lyon, oder ein Ausflug in die Berge.
Den Abschluss bildete Philipp mit atemberaubenden Bildern aus Reykjavik, Island. Von kuschligen WGs über Polarlichter bis zu heißen Quellen, neben denen man Eier kochen kann, gab es einiges zu sehen. In Island ist es praktisch, einen Zugang zu einem Auto zu haben, wenn man abseits der typischen Tourirouten halb illegale Hüttenpartys schmeißen will.
Als Nebenhauptpunkt wurde zwischen den Vorträgen immer fleißig Bowle getrunken, sowohl mit als auch ohne Alkohol. Der Abend ging mit dem traditionellen Grillen, das von der Fachschaft organisiert wurde, am Grillplatz Vier Eichen zu Ende.
Einen großen Dank an alle, die mitgeholfen und zu diesem schönen Event beigetragen haben!

Noch sind nicht alle da, doch insgesamt waren über 40 interessierte Uschis anwesend.
Freya und Malte berichteten über ihre Auslandsjahre in Grenoble.
Am Grillplatz Vier Eichen wurde nach den Vorträgen gegrillt.
Annika berichtete über ihr Auslandsjahr in Kyoto.
Leckere Bowle.

Bilder: Svenja Schönle und Katrin Horlacher

IFAT 2024

Alle 2 Jahre findet auf der Messe München die IFAT Munich, die Weltleitmesse für Umwelttechnologien, statt. Auch dieses Jahr gab es wieder eine große Exkursion dorthin. Teilnehmende der Studiengänge WASTE, WAREM und Umweltschutztechnik sowie einzelne Maschinenbauer und ISWA-Mitarbeitende fuhren gemeinsam mit drei Bussen nach München. Zwei Drittel der Teilnehmenden wurden dabei vom WASTE Club (bei entsprechendem Studium) und Kontakt e. V. (bei Mitgliedschaft) kräftig kofinanziert.

Nach der fast staufreien Hinfahrt, die um 7 Uhr am Campus Vaihingen der Universität Stuttgart startete, zerstreute sich die Exkursion mit knapp 130 Teilnehmenden (wow!) und kleinere Gruppen eroberten die 16 Messehallen mit knapp 3.000 Aussteller:innen.
Zu bieten hat die IFAT einiges. Um es mit ihren eigenen Worten zu sagen:
“Als größte Plattform für Wasser-, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft ist die IFAT Munich der internationale Treffpunkt für die Branche.”
Unsere Exkursion nutzte diese ideale Möglichkeit, sich über die neuesten Technologien zu informieren, interessante Vorträge zur hören und mit potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen.

Um 17 Uhr ging der sehr informative Tag, der auch das ein oder andere Giveaway eingebracht hat, zu Ende und die Rückfahrt begann. Fast alle schafften es pünktlich zurück zum Bus und nach anfänglichem Stau verlief die Reise problemlos, sodass die Exkursion gegen halb 9 wieder in Vaihingen ankam.

Unter dem Strich konnten alle Teilnehmenden von der Messe profitieren und viel mitnehmen. Die Kooperation zwischen WAREM, Waste bzw. Waste Club und Umweltschutztechnik bzw. Kontakt e.V. war ein voller Erfolg!

© Tobias Schairer
© Malte Tusche