Am 8. Juli 2010 fand die vom Kontakt e.V. organisierte Exkursion zum Bioenergiedorf Mauenheim statt.
Hier ein paar Eindrücke:
Alle Infos zum Bioenergiedorf findet ihr unter:
bioenergiedorf-mauenheim.de
Am 8. Juli 2010 fand die vom Kontakt e.V. organisierte Exkursion zum Bioenergiedorf Mauenheim statt.
Hier ein paar Eindrücke:
Alle Infos zum Bioenergiedorf findet ihr unter:
bioenergiedorf-mauenheim.de
Außerdem waren wir 2010 bei der Vergärungsanlage Leonberg:
Der Geruch lässt sich leider – oder zum Glück- noch nicht fotografieren:
Unsere jährliche Mitgliederversammlung fand am Donnerstag den 28.01.2010 um 1von 16 bis 18 Uhr im Gebäude 7 der Universität statt. Bei der Versammlung wurde von den Vereinsaktivitäten 2010 berichtet und der Vereinsvorstand für das Jahr 2011 gewählt. Ilka Scheiding (9.Sem) stellte sich nicht zur Wiederwahl als Vorstandsvorsitzende und verließ damit den Vorstand. Ihre Position als Vorstandsvorsitzende(r) übernahm Tobias Zöllner (3. Sem), der 2010 2. stellvertretender Vorsitzender war. Neue 2. stellvertretende Vorsitzende ist Katharina Janson aus dem 1. Sem.
Prof. Kranert als 1. stellvertretender Vorsitzender, Maike Springmann als absolventische Beisitzerin und Maximiliane Möller als Beisitzerin und Kassenwärtin wurden in ihrem Amt bestätigt. Auf der Versammlung, an der vor allem viele Studenten und Absolventen teilgenommen haben wurden diverse Themen diskutiert und Vorschläge und Ziele für 2010 diskutiert.
Am 20. Januar 2010 besichtigten wir das Müllheizkraftwerk in Stuttgart-Münster. Der erste Teil unserer Tour beinhaltete eine detaillierte Erklärung der Funktionsabläufe des Kraftwerks inklusive Verköstigung, der zweite Teil umfasste eine Führung durch die gesamte Anlage. Die Besonderheit dieses von der EnBW betriebenen Heizkraftwerkes besteht darin, dass der Schwerpunkt nicht auf der Stromerzeugung liegt, sondern auf der thermischen Müllbehandlung und Fernwärmeerzeugung. Man verfolgt hier eine bessere Brennstoffausnutzung mit dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, wodurch gleichzeitig Strom und Fernwärme erzeugt werden können. Das Heizkraftwerk besteht aus einem Steinkohlekraftwerk, einer Abfallverbrennungsanlage mit drei Müllkesseln und einer Gasturbinenanlage. Zunächst wurden wir durch den Leitstand geführt, von dem aus alle Prozesse – insbesondere die Müllverbrennung – gesteuert und überwacht werden. Nächste Station waren die Entladehalle und der Müllbunker. Vom Kransteuerstand aus hatten wir einen guten Überblick über die Vorgänge der Müllzerkleinerung und des Mülltransports. Auch der Müllkessel war Bestandteil unserer Führung, hier findet die Abfallverbrennung statt. Die Abwärme wird genutzt, um einen Dampfkessel anzutreiben, der wiederum in den Turbinen zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Zum Abschluss brachte man uns noch den Vorgang der Rauchgasreinigung näher. Diese spielt insbesondere bei der Müllverbrennung eine große Rolle, da verschiedenste Müllarten entsprechend viele verschiedene Rauchgase erzeugen. Elektrofilter, Rauchgaswäsche und Katalysatoren sind Bestandteile der Reinigung, die entstandenen Reststoffe werden untertägig verwertet. Am Ende unserer Führung waren wir zwar von Einzelheiten erschlagen, hatten aber einen sehr guten Überblick über die Ausmaße und Funktionsweise eines Heizkraftwerks.
In Kooperation mit Prof. Kranert waren wir auf der Abfalltechnik-Messe „Entsorga – Enteco“ in Köln.