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Bericht: Auf der Baustelle von Stuttgart 21

Wir waren wieder auf der Lieblingsbaustelle der Stuttgarter Innenstadtbewohner!

Donnerstag Mittag ging es los, mit einer Führung durch die Ausstellungsräume des Turmforums S21 im Turm des alten Hauptbahnhofgebäudes. Für eine Übersicht zum aktuellen Projektstand rund um die Stadt Stuttgart kann man dort unter anderem eine mehrere Quadratmeter große begehbare Karte des gesamten Bauprojektes erkunden, in unserem Fall natürlich mit professioneller Begleitung vom Forum.


Im Warmen konnte man sich das ganze erstmal theoretisch zeigen lassen…

…später am Bauabschnitt 16 konnte man dann schon einige der Kelchstützen stehen sehen, die später das Dach der Halle tragen werden.

Danach ging es, ausgestattet mit der nötigen Sicherheitsausrüstung und genügend warmer Kleidung, raus auf die Baustelle. Einer der Bauabschnitte lässt schon Gleisbett und Bahnsteige erkennen: man kann sich trotz aller Verzögerungen des Projekts schon gut vorstellen, dass hier irgendwann einmal die Züge durchfahren. Weil es bis dahin aber noch eine Weile dauern wird, sind wir uns sicher, dass das Bahnprojekt außer der nächsten Exkursion im Sommer noch einige Male ein Exkursionsziel vom Kontakt e. V. sein wird.

Das nächste Datum steht schon: Der 04. Juli , eine Anmeldung ist natürlich rechtzeitig möglich.

Da war was los!

Letzte Woche wurde es Zeit für gleich zwei Kontakt e. V. -Veranstaltungen:

Am Mittwoch bei eher mäßigem Wetter eine sehr gut besuchte Führung am Lehr- und Forschungsklärwerk (LFKW) des ISWA, bei der uns Herr Maurer einen tollen Einblick in die Technik von und Arbeit mit dem wohl deutschlandweit einzigartigen Klärwerk in Büsnau geben konnte.

Herr Maurer erklärt uns die Funktionsweise der Scheibentauchkörper

Am vergangenen Freitag fand außerdem die 19. Kontakt e. V. – Jahresfeier am ISWA in Büsnau statt!

Nach einem Sektempfang begann um kurz nach 18 Uhr der offizielle Teil des Abends mit der Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden und einer kleinen Zusammenfassung der Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres. Im Anschluss stellten die ehemaligen Umweltschutztechnik-Studierenden Fabian, Maximiliane und Niklas ihren studentischen und beruflichen Werdegang in kleinen Vorträgen vor. Das Fazit hier: Es gibt viele Wege zum Berufsleben, vor allem wichtig für die Stellensuche nach dem Abschluss ist aber networking, networking, networking! An welchen Job man dann tatsächlich kommt, ist oft mehr Zufall als lang geplantes Ergebnis einer aufwendigen Stellensuche.

Mit der Ehrung der diesjährigen Absolventen durch Herrn Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert und dem lange ersehnten Nachtischbuffett wurde der offizielle Teil der Veranstaltung nach dem Abendessen schließlich abgerundet.

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal allen Mitwirkenden, Helfern und Spendern ganz herzlich danken und freuen uns schon auf die nächste Feier 2018!

Neue Domain, gleicher Inhalt

Wir sind umgezogen! Um ein bisschen Licht ins Dickicht der Universitäts- und Fachgruppenadressen zu bringen, haben wir seit diesem Wochenende die Internet-Adresse kontakt-ev.com. Auch die Weiterleitung von der ursprünglichen Adresse auf die neue Seite wird im Zuge dieser Umstrukturierung nur noch bis Anfang 2018 bestehen.

Sonst bleibt aber alles beim Alten 😉

Exkursion zum Recyclingpark der Feess Erdbau GmbH

Am vergangenen Montagnachmittag ging es auf Exkursion zum Recyclingpark der Feess Erdbau GmbH. Insgesamt 16 Teilnehmer besichtigten den Bauhof und lernten neues über Gesteinskörnung, die Wirtschaftlichkeit von Gleisschotterrecycling und Hindernisse beim Inverkehrbringen von Recyclingbeton. Wer hätte den Zusammenhang zwischen PAK-Konzentration im Gleisbett und der Fahrweise von Zügen gekannt? Wir nicht! Fazit: Obwohl einige es nicht wahrhaben wollen, wird es in Zukunft schwieriger werden, die Bauwirtschaft mit erstklassigen Rohstoffen zu versorgen. Deswegen sollte die Bauwirtschaft mehr auf Kreislauf- statt auf Deponiedenken setzen, auch im Sinne von Klima- und Naturschutz. Eine Aufgabe nicht nur für Bauingenieure, sondern auch für Umweltschutztechniker!